„Lauf in den Wald und lass die queere kleine Fairy heraus, die in dir steckt“ – Drag Queen Pattie Gonia erobert die Natur für uns alle zurück
Drag Queen und Social-Media-Star Pattie Gonia präsentiert eine unerwartete Seite der freien Natur. Schon allein durch die Tatsache, dass sie ihre farbenprächtige Herrlichkeit unter freiem Himmel zur Schau stellt, bricht sie mit der allgemeinen Vorstellung, dass die Natur Heteros und Nicht-Minderheiten vorbehalten ist. Von ihrer glamourösen Instagram-Seite über die Leitung einer LGBTQIA+-Stellenbörse bis hin zu Spendensammlungen für Bipoc-NGOs – die umweltbewusste Drag Queen ist zu einer bedeutenden Stimme geworden, die uns erklärt, dass wir alle hinaus an die frische Luft gehören.
Schon als sie als Kind in Nebraska auf der Ranch ihrer Großeltern spielte, war ihr das bewusst. „Die meisten [LGBTQIA+-Kinder] glauben, dass sie in Großstädten Akzeptanz finden werden“, erklärt sie. „Aber ich finde, in den Wald zu laufen und einfach die queere kleine Fairy rauszulassen, die in dir steckt, ist die schönste Art, sich mit diesem Planeten und sich selbst zu verbinden – also tue ich genau das.“
Seit ihr erstes Video 2018 viral wurde, haben sich Gonias von der Natur inspirierte Looks zu kunstvollen Höhen entwickelt. Ihre Ideen holt sie sich unter anderem von The Sound of Music, Ariana Grande in Don‘t Look Up und sogar von Marie Antoinette, wie zum Beispiel ein Kleid, das aus 1000 Plastikfolien und -tüten hergestellt wurde, die sie während der Quarantäne gesammelt hatte. Trotz ihres eindrucksvollen, theatralischen Auftretens ist ihre Botschaft ganz eindeutig: Man muss in keine vorgegebene Schablone passen, um sich der Natur verbunden zu fühlen und sie schützen zu wollen. Gonia vermittelt diese Botschaft auch mithilfe von Gruppenwanderungen in den USA, wobei sie in fünfzehn Zentimeter hohen Absätzen unterwegs ist. (Wenn du daran teilnehmen möchtest, dann behalte ihre sozialen Medien im Auge. Für 2022 sind mehrere Wanderungen an verschiedenen Orten in den USA geplant.)
„Wenn du dich von dieser Welt abgekoppelt fühlst, leg deine elektronischen Geräte weg, schlüpf in ein Paar Schuhe und geh einfach hinaus“, empfiehlt Gonia. „Für mich gibt es viele Tage, an denen ich [einfach] in meinem Hinterhof meine Nägel lackiere ... Mehr Menschen als je zuvor gehen hinaus, vor allem mehr und mehr queere Leute und mehr Leute, die systematisch von allem ausgeschlossen wurden. Ich bin einfach dankbar, dass ich in gewisser Hinsicht eine Führungsrolle übernehmen darf, und in vielen anderen Bereichen ein Mitläufer bin.“
Laura Studarus lebt in Los Angeles und hat als Reisejournalistin unter anderem für die BBC, Thrillist, Vice und Marie Claire geschrieben.
Schon als sie als Kind in Nebraska auf der Ranch ihrer Großeltern spielte, war ihr das bewusst. „Die meisten [LGBTQIA+-Kinder] glauben, dass sie in Großstädten Akzeptanz finden werden“, erklärt sie. „Aber ich finde, in den Wald zu laufen und einfach die queere kleine Fairy rauszulassen, die in dir steckt, ist die schönste Art, sich mit diesem Planeten und sich selbst zu verbinden – also tue ich genau das.“
Seit ihr erstes Video 2018 viral wurde, haben sich Gonias von der Natur inspirierte Looks zu kunstvollen Höhen entwickelt. Ihre Ideen holt sie sich unter anderem von The Sound of Music, Ariana Grande in Don‘t Look Up und sogar von Marie Antoinette, wie zum Beispiel ein Kleid, das aus 1000 Plastikfolien und -tüten hergestellt wurde, die sie während der Quarantäne gesammelt hatte. Trotz ihres eindrucksvollen, theatralischen Auftretens ist ihre Botschaft ganz eindeutig: Man muss in keine vorgegebene Schablone passen, um sich der Natur verbunden zu fühlen und sie schützen zu wollen. Gonia vermittelt diese Botschaft auch mithilfe von Gruppenwanderungen in den USA, wobei sie in fünfzehn Zentimeter hohen Absätzen unterwegs ist. (Wenn du daran teilnehmen möchtest, dann behalte ihre sozialen Medien im Auge. Für 2022 sind mehrere Wanderungen an verschiedenen Orten in den USA geplant.)
„Wenn du dich von dieser Welt abgekoppelt fühlst, leg deine elektronischen Geräte weg, schlüpf in ein Paar Schuhe und geh einfach hinaus“, empfiehlt Gonia. „Für mich gibt es viele Tage, an denen ich [einfach] in meinem Hinterhof meine Nägel lackiere ... Mehr Menschen als je zuvor gehen hinaus, vor allem mehr und mehr queere Leute und mehr Leute, die systematisch von allem ausgeschlossen wurden. Ich bin einfach dankbar, dass ich in gewisser Hinsicht eine Führungsrolle übernehmen darf, und in vielen anderen Bereichen ein Mitläufer bin.“
Laura Studarus lebt in Los Angeles und hat als Reisejournalistin unter anderem für die BBC, Thrillist, Vice und Marie Claire geschrieben.
