Ein Paradies der Kreativität: Japans Kunstinseln
Meine Tour Future Nostalgia ist immer noch im Gange. 2022 ist heftig, aber ich freue mich total, dass ich dieses Jahr gefühlt jeden Zipfel der Welt gesehen habe. Nach meinem Aufenthalt in Tokio im vergangenen Monat konnte ich die japanischen Kunstinseln Naoshima, Inujima und Teshima besuchen, und ich weiß gar nicht, mit welchen Worten ich die Begeisterung beschreiben soll, die mich überkommen hat, als ich das üppige Kunstangebot in mich aufgenommen habe. Surreale Installationen, hochmoderne Museen, architektonische Meisterwerke: Die Kreativität dort war einfach unglaublich, und als ich weiterzog, fühlte ich mich sehr beseelt. Wenn du jemals dort sein solltest, solltest du dir unbedingt die folgenden Highlights ansehen.
Dua x
- Benesse House Museum – die Kombination aus Museum und Hotel ist eine tolle Unterkunft auf Naoshima.
- Valley Gallery – dieses von Tadao Ando entworfene Juwel der Geometrie weiß seine abgeschiedene Lage perfekt zu nutzen und beheimatet die unglaubliche Installation Narzissengarten von Yayoi Kusama.
- Chichu Art Museum – das unterirdische Museum auf Naoshima, übersetzt „Kunstmuseum in der Erde“, ist ein Kunstwerk für sich.
- Der gelbe Kürbis von Yayoi Kusama – es ist so cool, die ikonische Installation am Strand von Naoshima in natura zu sehen.
- Inujima Seirensho Art Museum – dieses Museum mit einer Kunstgalerie in den Ruinen einer früheren Kupferraffinerie wurde um das Konzept herum angelegt, „Vorhandenes zu nutzen, um Zukünftiges zu erschaffen“ und ist einfach überwältigend.
- Inujima Art House Project – das sind diverse Galerien, die die gesamte Stadt zum Museum machen!
- Teshima Art Museum – die Architektur dieses Museums hat den größten Eindruck bei mir hinterlassen. Es wurde als Kunstwerk entworfen, das mit seiner Umgebung interagiert.
- Teshima Yokoo House – der Künstler Tadanori Yokoo und die Architektin Yuko Nagayama haben zusammen ein altes Privathaus renoviert und zu einer Galerie gemacht, die ihresgleichen sucht.
